Bleiben Sie auf dem Laufenden
Achter Hiwi startet bei HIPOLE Jena – Zeichen unserer erfolgreichen Uni-Kooperation
HIPOLE Jena baut Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität weiter aus – Attraktive Perspektiven für Studierende!…
Erste Veröffentlichung im SANS-F-Projekt
Wir freuen uns, die Veröffentlichung unseres ersten Papers im Rahmen unseres Projekts „Fluorine-free polymer membranes for photoelectrolysis and redox flow batteries (SANS-F)” bekannt zu geben…
CoLi-SCo Jahrestreffen 2025 in Posen
HIPOLE Jena nahm am CoLi-SCo-Treffen in Posen teil, um ein Jahr Forschungsfortschritt zu reflektieren und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
Einladung: 15 Jahre Jena Center for Soft Matter (JCSM)
Am 17. November 2025 feiert das Jena Center for Soft Matter (JCSM) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sein 15-jähriges Bestehen – mit inspirierenden Vorträgen, einer Keynote-Vortrag und Get-together.
Eine Anmeldung ist verpflichtend. Bitte registrieren Sie sich bis zum 20. Oktober.
Stellenangebote
-
Praktikumsmöglichkeiten im Bereich Chemie für Schüler*innen und Studenten*innen
-
IT-Systemadministrator (m/w/d) für wissenschaftliches Rechnen bei HIPOLE Jena (HI 2025/6 bis 30.11.2025)
-
Doktorand (w/m/d) für Modellierung und Simulation von CO₂-Abscheidung bei HIPOLE Jena (HI 2025/8 bis 30.11.2025)
-
Postdoc (w/m/d) für elektrochemische CO₂-Abtrennung bei HIPOLE Jena (HI 2025/9 bis 30.11.2025)
-
Jobangebot (HiWi) für Studierende der Organischen Chemie oder Polymerchemie (Dr. Rodrigo Herran)
-
Doktorand (w/m/d) für redox-aktive Polymere bei HIPOLE Jena (HI 2025/12 bis 30.11.2025)
-
Talents Community – Postdoc, Doktorand (w/m/d) für Polymere in Energieanwendungen bei HIPOLE Jena
Das zentrale strategische Ziel von HIPOLE Jena ist die beschleunigte, wissensbasierte Entwicklung von nachhaltigen Polymermaterialien für skalierbare Energietechnologien.
HIPOLE Jena stützt sich auf drei Forschungssäulen:
- Materialdesign & Synthese
- Skalierbarkeit, Prototypen und Transfer
- Charakterisierung, Theorie & Modellierung und Datenwissenschaft
Dieser Dreiklang bildet die Grundlage für 5 Bereiche der Forschungsmission des HIPOLE Jena:
Polymer Redox-Flow Batterien
Redox-Flow-Batterien (RFB) stellen eine besondere Batterietechnologie dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Batteriesystemen, können bei RFB die Leistung und Kapazität unabhängig voneinander skaliert werden. RFBs sind besonders für stationäre Energiespeicher interessant. Im Rahmen von HIPOLE Jena werden organische, polymer-basierte Elektrolyte untersucht, welche den Einsatz von kritischen Metallen/Metallionen in den Elektrolyten obsolet macht.
Polymer-basierte Dünnschichtbatterien
Der große Bereich der organic electronics eröffnet viele neue Anwendungsmöglichkeiten, wie im Bereich der smart textiles oder dem „Internet der Dinge“. Polymer-basierte Aktivmaterialien sowie Elektrolyte erlauben in diesem Zusammenhang die drucktechnische Herstellung von flexiblen, maßgeschneiderten Batterien. In HIPOLE Jena wird die nächste Generation dieser Materialien untersucht, die beispielsweise eine längere Lebenszeit ermöglichen sollen.
Photovoltaik
Die kommerziellen Photovoltaiktechnologien sind im Terawatt-Bereich (TW) bei den Weltweit installierten Leistungen angekommen. In den nächsten Jahren wird weiter ein sehr großer Bedarf an Photovoltaiksystemen bestehen, wodurch skalierbare Technologien für die Deckung der stetig wachsenden Nachfrage erforderlich sind. HIPOLE Jena widmet sich hierbei den Perovskit-Solarzellen. Durch den Einsatz von Polymeren sollen hier beispielsweise die Stabilitäten verbessert werden.
Funktionale selbstheilende Materialien
Ein besonderes Forschungsfeld stellen funktionale selbstheilende Materialien dar. Diese können nach einem Schaden ihre ursprünglichen Eigenschaften wieder herstellen. So soll beispielsweise in Batterieelektroden die Leitfähigkeit nach einem Schaden in der Elektrode wieder hergestellt werden. Vergleichbare Ansätze sollen hier auch für Solarzellen eingesetzt werden.
Nachhaltige Chemie
Im Plastikzeitalter, welches auch stark mit den negativen Umweltauswirkungen der Kunststoffe verbunden ist (z.B. Mikroplastik), spielt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rollen. Daher sollen die Polymere für die verschiedenen Anwendungen auf Basis nachhaltiger Ressourcen entstehen sowie deren Wiederverwertung möglich sein. So spielt beispielsweise die Nutzung von CO2 als Baustein für die Polymere eine wichtige Rolle.